Eine besondere Veranstaltung erlebten Theo Höyng und Klaus Terhart am 9.12.25 in Düsseldorf. Auf Einladung des Sportausschusses des Landtags waren sie eingeladen, über den DOSB-Tourstopp im Sommer in Rhede zu berichten. Rhede war wie bekannt eine von nur fünf Städten in Deutschland, die in 2025 einen Sportabzeichen-Tourstopp des DOSB ausrichten durften.
Theo Höyng berichtete über die 1200 begeisterten Schüler der Rheder Schulen, die am 8.7. eingeladen waren, alle 4 Disziplinen für das Sportabzeichen, wie Sprinten, Springen, Werfen und Langlauf abzulegen. Bedauerlich und bemerkenswert zugleich ist, dass nur 400 von ihnen letztendlich das Sportabzeichen verliehen bekamen. Viele scheiterten, weil der Schwimmnachweis nicht erbracht wurde, etliche sind aber einfach auch zuungeübt, die erforderlichen Leistungen beim Springen und Werfen zuerbringen. Diese Disziplinen verlangen einiges an Übung, die im Schulsport oder in der Freizeit nicht entsprechend geleistet werden. Höyng hob die außerordentlich positive Zusammenarbeit mit den Schulen und den dem Projekt zugeordneten Kontaktlehrern hervor. Von Anfang an war die Unterstützung da und in zahlreichen Gesprächen wurde der Tag im Detail vorbereitet.
Klaus Terhart wies darauf hin, dass die vielen ehrenamtlichen Helfer eine solche Großveranstaltung erst möglich gemacht haben. Ihnen sprach er erneut seinen Dank aus, auch die Mitglieder des Sportausschusses würdigten in ihren Wortbeiträgen dieses herausragende Engagement. Großen Anteil am Erfolg hatte nach Terharts Worten auch Simon Terodde als Sportprominenter, der unermüdlich Autogramme schrieb und die Kinder motivierte, ihr Bestes zugeben.
Auch Ministerpräsident Wüst war bei seinem Heimspiel bestens aufgelegt. Das Promi-Special, ein lustiger Showwettkampf im Klumpen-Zielwurf, war ein grosser Spass für Zuschauer und Teilnehmer. Neben Simon Terodde und Hendrik Wüst war u.a. Bürgermeister Bernsmann mit von der Partie.
Lobend erwähnte Terhart auch die großzügige finanzielle Unterstützung der Rheder Wirtschaft.
Bürgermeister Bernsmann hob hervor, dass die Zusammenarbeit der Stadt mit dem TV Rhede von Anfang an hervorragend verlief. Mit der neuen Overbergschule stünde in einigen Jahren auch mehr Kapazität für den Vereinssport zur Verfügung. Darauf wartet nicht nur die Handballabteilung des TV Rhede dringend.
Kritisiert wurde von Terhart, dass sich der Kreissportbund und der Landessportbund komplett aus der Verantwortung für die Veranstaltung herausgezogen haben. Während in anderen Bundesländern der jeweilige LSB oder KSB die Organisation der DOSB-Veranstaltung mit eigenem Personal unterstützen, fehlte diese Unterstützung in Rhede komplett. Die Ehrenamtler des TV Rhede waren allein auf sich gestellt. Lediglich finanziell hat sich der LSB schliesslich noch beteiligt, der KSB blieb komplett aussen vor.
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