Lokalderby mit besseren Ende für den TSV Bocholt

1944

VL weibliche C-Jugend (von Michael Wegmann)

Das Lokalderby in der Verbandsliga der C-Juniorinnen hatte das bessere Ende für den TSV Bocholt, der mit 25:20 (10:10) gegen den HCTV Rhede gewann.

In der Qualifikation siegten die Bocholterinnen noch deutlich und so machte Rhedes Trainerin Kerstin Grunden zu viel Respekt vor dem Gegner bei ihrem Team aus: „Wir waren sehr nervös und brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen.“ Großes Kapital konnten die TSV’lerinnen aus der Nervosität nicht schlagen und so stand es zur Pause 10:10.

Jörg Bußkamp, Trainer des TSV, war mit der Leistung seiner Mannschaft nur teilweise zufrieden: „Die Abwehrarbeit war gut, allerdings fehlte die Laufbereitschaft in der Offensive. In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit haben es die Rhederinnen gut verstanden uns unter Druck zu setzen und erzielten einige einfache Tore.“ Danach ging aber für Grundens Mannschaft nichts mehr: „Wir sind total eingebrochen und hatten in der Abwehr und im Angriff große Probleme, es machte sich bemerkbar dass Bocholt einfach eingespielter war.“

Von 15:15 setzte sich der TSV vor heimischer Kulisse auf 24:17 ab, so dass der HCTV bis zum Spielende nur noch leichte Ergebniskosmetik betreiben konnte und mit 20:25 unterlag.

Rhede präsentierte sich stark, das erkannte auch Bußkamp an: „Es war ein gutes Spiel zweier starker Mannschaften, am Ende hatten wir die Vorteile im Zusammenspiel.“

Bocholt: Licht – Krehl (2), Aziziyeh, Hegering, Volmering (3), Terheyden (1), Unland (4), Bollmann (3), Kock (1), Lenfort (3), Klötgen (5), Liss (3)

Rhede: Wendholt, Greta Becking – Bölting, Thebingbuss (1), Overbeck, Teriete, Grunden (5), Kesen (4/ davon 1 Siebenmeter), Rave (2), Lage (8), Daniels, Rennefeld