Große Hitze ließ Kirmesbesucherzahl schmelzen – Handballer dennoch mit Ablauf und Ertrag zufrieden

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(ga) Eigentlich hätte das Kirmeswochenende aus Sicht der Kirmeswache grandios werden müssen. Kein Wind, keine Wolken, ständig Sonne und laue Sommernächte. Beste Voraussetzungen also. Aber im Gegensatz zu den verregneten Kirmestagen 2018, mit Wind und zum Teil frischen Temperaturen, war es diesmal viel zu warm. Von 27 Grad, über 30 bis hin zu 34 Grad. Das war zu viel für viele Kirmesbesucher. Sie mieden die Nachmittage und zeigten sich erst am Abend, wenn die Temperaturen  erträglich waren. So kamen gerade am Sonntag deutlich weniger auswärtige Gäste zur Kirmes. Dennoch stellt das Endergebnis zufrieden.

Ein herzlicher Dank der Handballabteilung geht in Richtung ALDI, dem Bauunternehmen Heller&Teriete, der Kolpingfamilie und an die Stadt Rhede, die die Kirmeswache unterstützten.

Nach über 30 Jahren war es das erste Mal, dass Jupp Schapdick die Gesamtverantwortung abgelegt hat. Und dennoch ließ er es sich nehmen, an allen Tagen auf dem Wachgelände zu erscheinen, um nach dem Rechten zu sehen. Seine Aufgaben übernahm eine Gruppe aus dem Abteilungsvorstand: Klaus Eckers, Klemens Paus und Familie Gasterstädt. Ihnen dafür ein herzliches Dankeschön.

Aufregung herrschte am Freitagabend, als um 22.30 Uhr das gesamte Licht auf dem Platz ausfiel. Mit Taschenlampen wusste sich das Wachteam zu helfen und brachte die Zeiteinstellung am nächsten Tag wieder in Ordnung. Ein weiterer kleiner Aufreger für die Wachmannschaft war der Auffahrunfall am Samstagabend. Hier zeigte sich die A- Jugend unter Leiter Thomas Daniels sehr souverän und regelte das unter Beteiligung der Polizei unter den Beteiligten. Insgesamt zeigte sich das Leitungsteam mit dem Engagement der beteiligten Mannschaften sehr zufrieden. „Nur wenn jeder mit anpackt, können wir dieses Unternehmen in Zukunft stemmen. Schließlich ist es auch im Sinne der Mannschaften, wenn die Kirmeswache funktioniert und uns finanziell bei der Bestreitung unserer Kosten behilflich ist.“, unterstrich Abteilungsleiter Manfred Gasterstädt noch einmal die Bedeutung